Freizeitwissenschaften Studium
Erholung, Entspannung und Freizeitgestaltung: Damit beschäftigen sich die Freizeitwissenschaften auf akademischer Ebene. In einem Freizeitwissenschaften Studium lernst du die Dimensionen der Freizeitgestaltung kennen und wie diese geplant sowie durchgeführt werden. Was du für das Studium mitbringen solltest, welche Inhalte und Karrierechancen dich erwarten, das erfährst du in diesem ausführlichen Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Freizeitwissenschaften kurz erklärt
Wer schon einmal die eigene Geburtstagsparty geplant hat, der weiß, dass da auf den zweiten Blick mehr zu gehört als nur Kuchen und Geschenke. Auch der Familientrip in den nahegelegenen Vergnügungspark will organisiert sein. Die Freizeitwissenschaften beschäftigen sich mit solchen Fragen auf wissenschaftlicher Ebene. Ein interdisziplinärer Studiengang, der die professionelle Freizeitgestaltung beispielsweise aus wirtschafts- oder sozialwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Dabei sind die Freizeitwissenschaften, anders als beispielsweise der Sporttourismus, nicht nur auf ein konkretes Fachgebiet beschränkt, da sie die Freizeitgestaltung als ganzheitliches Konzept erfasst.
Angewandte Freizeitwissenschaften, Freizeitmanagement & Co.
Interessenten eines Freizeitwissenschaften Studiums begegnen teils verschiedene Studiengangsnamen. Besonders das Freizeitmanagement sticht aus der Menge an Studiengängen hervor. Hier liegt der Fokus besonders auf einer betriebswirtschaftlichen Auseinandersetzung mit der Freizeitgestaltung. Anhand der unterschiedlichen Bezeichnungen kannst du schon vor Studienbeginn einen Schwerpunkt setzen.
Damit du für ein Studium der angewandten Freizeitwissenschaften angenommen wirst, musst du zwangsläufig die formalen Voraussetzungen der entsprechenden Hochschule erfüllen. Anders sieht es aus bei den persönlichen Voraussetzungen. Je mehr du von den folgenden Merkmalen dein Eigen zählst, desto einfach wirst du ins Freizeitwissenschaften Studium finden:
Zu Beginn eines Freizeitwissenschaften Studiums sind die Inhalte interdisziplinär ausgelegt. Die Freizeitgestaltung wird in den ersten Semestern aus verschiedenen Perspektiven untersucht. Wirtschaft, Recht, Umwelt oder Gesellschaft, all diese Faktoren bestimmen die Freizeitgestaltung. Sobald die Studierenden ein grundlegendes Verständnis der Freizeitwissenschaften erworben haben, beschäftigen sie sich in den Folgesemestern mit verschiedenen Bereichen der Freizeitgestaltung. Beispielsweise gehören dazu die Pädagogik in Freizeit und Tourismus sowie Gesundheit und Sport in der Freizeit, aber auch Tourismuspolitik oder Medienentwicklung sind für eine aktive Freizeitgestaltung unentbehrlich.
Mit einem Hochschulabschluss in Freizeitwissenschaften können Absolventen unterschiedliche Karrierepfade in der Tourismusbranche einschlagen. Ihr anwendungsorientiertes Wissen findet in nahezu jedem Bereich Verwendung, wo eine gute Freizeitgestaltung notwendig ist. Ganz klassisch können Freizeitwissenschaftler in Einzeldisziplinen des Tourismus wie